Über mich
Jenny Havemann ist mit 10 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland ausgewandert. Schon während des Abiturs wurde sie in den Vorstand des jüdischen Studentenverbandes von Norddeutschland gewählt, engagierte sich in der Jüdischen Gemeinde Hamburg und leitete später das Jugendzentrum dort.
Während des Studiums wanderte sie zusammen mit ihrem Mann Eliyah Havemann nach Israel aus.
An der Bar Ilan Universität studierte Jenny Englische Linguistik und Literatur und nahm an mehreren politischen Programmen teil und betreute politische Delegationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Knesset.
Jenny Havemann ist Unternehmerin, Bloggerin und Politikanalystin. Sie ist die Gründerin vom GIIN - German-Israeli Innovation Network, die Deutsche und Schweizer Unternehmen mit israelischen Innovationen verbindet. Jenny berät Unternehmen, Politiker:innen und Organisationen bei Themen wie israelische Politik, Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Israel, Innovationen und Antisemitismus.
2020 gründete Jenny zusammen mit Dr.Susanne Glass einen israelisch-europäischen Mediengipfel „Media TLV“, der bereits zweimal in Tel Aviv stattfand. Jenny ist außerdem die Co-Founder des bundesweiten „Hackathons gegen Antisemitismus“ und Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins „Ha-Kesher - die Verbindung. e.v“. Als Bloggerin ist sie aktiv auf Social Media mit den Themen: Antisemitismus, Israel und Innovationen. Außerdem tritt Jenny als Speakerin und Moderatorin auf Veranstaltungen auf.
Regelmäßig hält sie Vorträge zur israelischen Politik, israelischen Startup Szene und Antisemitismus. Außerdem ist sie regelmäßig an Schulen in Deutschland unterwegs, wo sie mit Schülern und Lehrkräften über Israel, den Nahostkonflikt und Antisemitismus spricht.
Seit 2023 hat Jenny Havemann an mehreren Universitäten Vorträge und Workshops zu Themen Antisemitismus, Israels Politik und Nahostkonflikt gehalten, darunter Uni Kiel, Uni Hamburg und Uni Bonn.
Ihre erste Veröffentlichung war ein Kapitel im Buch des Haufe Verlags „Ecosystem Innovation“. Im März 2025 erscheint Jennys erstes Buch über Israel.
Zusammen mit der Journalistin Sarah Cohen-Fantl hostet Jenny einen Podcast „Moin&Shalom“. Dort sprechen beide über die aktuellen Nachrichten aus Israel und über Antisemitismus in Deutschland.
Heute lebt sie mit ihrem Mann und drei Kindern in Ra‘anana.
Spendengewitter für Jenny - Antisemitismus ist kein Witz
Es ist unangenehm. Sehr unangenehm auf so vielen Ebenen. Das Landgericht Köln hat eine Einstweilige Verfügung gegen mich erlassen, weil ich online auf Antisemitismus in Reinform reagiert habe. Ich habe Widerspruch eingelegt. Das kann klappen oder aber sehr teuer werden. Aber Klein Beigeben kommt nicht in Frage, daher brauche ich Eure Hilfe, das Prozesskostenrisiko zu tragen.